221-90009S Ausstellung: Matthias Erzberger- „Reichsminister in Deutschlands schwerster Zeit"
Kursdaten: | ,
ab Fr., 13.05.2022,
08:30-21:00 Uhr
ohne Gebühr, Raum/Treffpunkt siehe Ausschreibungstext |
Kursleitung: |
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Kein Deutscher sei in den letzten hundert Jahren so gehasst worden wie Matthias Erzberger (1875-1921), urteilte Klaus Epstein in seiner Doktorarbeit von 1959. Was für ein Lebensweg: von Buttenhausen auf der Schwäbischen Alb über Biberach, Stuttgart nach Berlin; vom Annexionisten zum Pazifisten; erst kaiserlicher Staatssekretär, dann republikanischer Minister, Wegbereiter der deutschen Demokratie, der Weimarer Republik, der Weimarer Koalition, der Weimarer Verfassung und eines Völkerbund-Weltfriedens.
Die Wanderausstellung von Günter Randecker (Dettingen/Erms) in Verbindung mit dem Bundesarchiv/Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte (Rastatt) illustriert auf 26 Schautafeln Leben, Wirken und Schicksal von Matthias Erzberger.
Ausstellungdauer: 13.05. bis 17.6.2022
Öffnungszeiten: Mo-Fr, 8:30-21:00 Uhr
Vernissage mit Filmvorführung: Fr, 13.05., 19:00 Uhr, vhs, Cafeteria
Gezeigt wird der Film von Heinrich Billstein "Verschwörung gegen die Republik - Das Attentat auf Matthias Erzberger am 26. August 1921". Dieser renommierte Dokumentarfilmer setzte szenische Rekonstruktionen gezielt zur Ergänzung von Dokumenten und Bildern ein. Vorlage für den Erzberger-Film waren auch die Recherchen des Erzberger-Forschers Günter Randecker über Leben und Werk Erzbergers sowie die Mordtat 1921.
Bitte beachten Sie beim Besuch der Ausstellung die Regelungen der aktuell geltenden Corona-Verordnung des Landes Baden Württemberg!
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Patricia Ober
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