Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde Jiddisch von ca. 12 Millionen Juden im Alltag gesprochen. In der öffentlichen Wahrnehmung wird die jiddische Kultur oft auf Klezmer-Musik und idyllische Erinnerungen an eine jüdische Kleinstadt - das Schtetl - reduziert. Dies ist zwar eindeutig ein wichtiger Teil davon, aber die Welt der jiddischen Sprache ist viel umfangreicher und komplexer. Es ist der Schlüssel zu einer faszinierenden Kultur, die vor 1.000 Jahren im Rheinland entstand und in Osteuropa zur Blüte kam.
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Abbildung: Poster in Jiddisch und Polnisch für „Tewje der Milchmann" von Scholem Alejchem (1859–1916), einem der größten jiddischen Autoren.